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 Rothwardonen - von Mottenprister

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BeitragThema: Rothwardonen - von Mottenprister   Rothwardonen - von Mottenprister EmptyFr Sep 07, 2018 9:24 am

(Quelle) Ein Lexikoneintrag von Mottenpriester aus dem ESO Rollenspielforum.


Kurzbeschreibung

Eine Zusammenfassung über den Ursprung, die Geschichte und die Kultur der Rothwardonen.


1. Die Rothwardonen

Die Rothwardonen sind ein Wüstenvolk, welches dereinst vom untergegangenen Kontinent Yokuda zu den westlichen Gestaden Tamriels, dem heutigen Hammerfell, übergesiedelt ist. Ihre traditionsreiche und auf Ehre und Würde gründende Kriegerkultur brachten sie mit sich. Durch diese gewannen sie ihre Konflikte gegen die ansässigen Orks und konnten sie vertreiben, so dass sie Hammerfell schließlich ihre neue Heimat nennen konnten. Der tiefe Glaube an das Göttliche, der den Rothwardonen innewohnt, lässt sie allen Formen der Magie mit Misstrauen begegnen.


1.1. Der Ursprung der Rothwardonen

Die ursprüngliche Heimat der Rothwardonen, Yokudas oder Yokudans, wie sie in ihrer eigenen Sprache genannt werden, ist der westlich von Tamriel gelegene Kontinent Yokuda gewesen. In der Ersten Ära ist dieser durch eine nicht näher bekannte Naturkatastrophe zerstört worden und versank im Meer. Dabei bleibt es im Unklaren, ob jene Katastrophe wirklich rein natürlichen Ursprungs gewesen sein mag, oder ob die Rothwardonen eine Mitschuld am Untergang ihrer alten Heimat trifft. Im letzten einer längeren Reihe von Bürgerkriegen auf Yokuda ist von einer Gruppe abtrünniger Ansei die Rede, die Hiradirge, welche als Meister der Erdmagie galten. Als sie schließlich im Jahre 1Ä 792 unterlagen, nahmen sie der Erzählung nach an allen Rache, indem sie das Land buchstäblich verschwinden ließen. Durch die Katastrophe auf Yokuda zur Flucht gezwungen, siedelten die damaligen Yokudas rasch und im Zuge eines Eroberungskrieges, den sie auch Ra'gada nennen, gegen die ansässigen Orkstämme an die Nordwestküste Tamriels, in das heutige Hammerfell, um.


2. Zeitstrahl (Kurzabriss)

2.1. 1 Ära


  • Vor 1Ä ~800: Rothwardonen leben auf dem Kontinent Yokudan, weswegen sie auch Yokudans heißen. Wenig bis nichts bekannt.
  • Ab 1Ä ~800: Yokudan versinkt, die Yokudans flüchten nach Tamriel, erobern Hammerfell.
  • 1Ä ~900: Bis dato gibt es Spannungen zwischen Rothwardonen und den vertriebenen Völkern.
  • Bis 1Ä 950: Belagerung Orsiniums - Eine Menschenallianz (Bretonen, Rothwardonen..) zwingt das Volk der Orks in die Knie.
  • 1Ä 2200: Die Rothwardonen schließen sich erneut einem kriegerischen Bündnis an, das durch den König von Anvil, Bendu Olo, angeführt wird.
  • Nach 1Ä 2200: Hammerfell gliedert sich in das cyrodiilsche Reich ein. Der Handel und die Beziehungsknüpfungen mit anderen Völkern erblühen. Spaltung der Rothwardonen in zwei Parteien.
  • 1Ä 2920: Mord an König Reman Cyrodiil III. Ende des ersten Zeitalters. Reich löst sich langsam auf.



2.2. 2 Ära

Anfang 2Ära bis 582:
Die Republik Hammerfell gehört nicht mehr zum cyrodiillschen Reich, sondern wird von der No-Totambu-Kaste reagiert.


2.3. Zukunft

2Ä 854: Der neue cydriilsche König Tiber Septim kündigt an, das Reich wieder zu einen. Der in Hammerfell regierende König Thessad II wiedersetzt sich.
2Ä 862: Als Thassad II stirbt löste dies im Reich Hammerfell einen blutigen Krieg zwischen den No-Totambu und den Ra Gada aus.


3. Geschichte


3.1. Vor Tamriel ~ Flucht von Yokudan

Zitat :
Rothwardonen stammen ursprünglich von dem Kontinent Yokudan, der im Westen Tamriels lag – beide Kontinente sind Teil der Welt Nirn. "Lag" weil er angeblich in der 1Ära ~ 800 herum durch eine Naturkatastrophe im Meer versank, doch ist das Wissen um die genauen Ursachen verloren gegangen (in manchen Legenden wird auch von einem magischer Racheakt geflüstert, der durch einen Bürgerkrieg ausgelöst wurde). Was allerdings bekannt ist, ist ein großer Teil der Yokudans mit Hilfe einer Kriegsflotte von ihrem Kontinent flüchteten und an der Küste von Tamriel landeten. Genauer gesagt am Strand von Hammerfell, ein Gebiet das im Westen Tamriels liegt.
Die nicht-kriegerischen Teile des Volkes (Kaiser, Adel & Anhang) harrten vor der Küste auf Inseln aus und wurde übergesiedelt als das neue Land bereits erobert war (mehr dazu im nächsten Punkt).


3.2. Nach der Landung auf Tamriel

Zitat :
An Hammerfells Küsten angekommen, tat sich vor den Yokudans das weite unbekannte Wüstenland auf, das fortan als ihr Heimatland besiedelt wurde. Allerdings stießen sie bei diesem Vorhaben auf heftigen Wiederstand, von den dort bereits ansässigen Orks. Nicht nur die, sondern auch Goblins und bretonische Siedler wurden einfach aus der Provinz gefegt. Diese Invasion wird von den Rothwardonen auch als Ra Gada bezeichnet und ist als solche überliefert. Das Volk weiß also durchaus von seiner Herkunft. Damals war die Region noch als Hegathe, Todesland oder Vo(h)lenfell bekannt. Wobei Todesland wohl der passenste Name für das Gebiet sein mag: Immerhin handelt es sich um eine lebensfeindliche, karge Ödnis die hauptsächlich aus der Alik'r-Wüste besteht.

Von den anderen Völkern von nun an Rothwardonen genannt festigten sie ihren Anspruch auf das gewonnene Land.


3.3. Von der Landung bis \"Heute\" 2Ä 582

Als das Volk noch ein Volk war...

Zitat :
Immernoch herrschten Spannungen zwischen den Rothwardonen und allen anderen Völkern, die sie mit ihrer Ra Gada aus Hammerfell vertrieben haben. Doch ungefähr hundert Jahre nach der Eroberung schmiedeten sie eine Allianz mit den Bretonen, als die Orks zum neuen gemeinsamen Feind wurden. Daraus wurde die 30 Jahre andauernde Belagerung von Orsiniums, wodurch das bestehende Königreich der Orks am Ende zerschlagen wurde.
Durch dieses Bündnis begannen die Rothwardonen mit den übrigen Menschenvölkern Handel zu treiben und gliederten sich langsam in die kontinentale Entwicklung Tamriels ein.
In der 1Ä 2200 schlossen die Rothwardonen sich der vereinigten Flotte unter dem Anvil-König Bendu Olo an um die Krecken (welche eine Seuche auf die restliche Bevölkerung Tamriels losgelassen hatten) zu vernichten.
Das Bündnis gewann die Schlacht und putzte die Krecken, samt ihrer dunklen Magie für einige Jahrhunderte von der Landkarte.

Spaltung

Zitat :
Letztendlich schlossen sich nach diesem Ereignis die Rothwardonen (und somit Hammerfell) den restlichen cyrodiilschen Völkern an. Dies führte unweigerlich zu einer gesellschaftlichen Spaltung des Volkes und aus dem Reich entstand eine Republik:
Die No-Totambu behielten die Herrscherrechte in Hammerfell, während die Ra Gada die Besitzrechte in ihren Stammesgebieten erhielten (mehr zu den beiden Kasten im Kapitel Leben)

Wo die No-Totambu ihre Werte und ihr Wissen zu bewahren versuchten und den Nationalstolz erhielten, begannen die Ra Gadas ihre Traditionen und Rituale langsam mit denen der anderen Rassen zu verwässern.


3.4. Aktuelle Situation

Zitat :
Als das Ende der 1 Ära durch den Tod des cyrodiilschen Königs eingeläutet wurde, zerbrach auch langsam das Königreich und Hammerfell wurde wieder unabhängig (wann genau habe ich nicht rausgefunden) und die No-Totambu gelangten an die Macht. Das rothwardonsche Reich wurde zu einer Monarchie deren regierende Arm der "Hochkönig" war.

Ich vermute (durch einen Ausblick auf die Jahre 854 & 862), dass zu dem Zeitpunkt, in dem ESO spielt (582) Hammerfell wieder ein unabhängiges Königreich ist, und zwar unter einem Hochkönig.

Die Hauptstadt des Reiches ist zu dieser Zeit Schildwacht.



4. Leben

4.1. Soziale Einteilung



Das wohl wichtigste Merkmal der rothwardonschen Gesellschaft zu der Zeit von ESO ist die Einteilung des Volkes in zwei Gruppen:

Zitat :
1. Ra Gada oder "Die Erben": Die "Ra Gada" haben ihren Namen von den Vorfahren adaptiert. Von eben jenen Kriegern die damals mit der Flotte an Tamriels Küste gelandet sind und das Land in blutigen und heftigen Kämpfen für ihr Volk eroberten. Daher auch der selbst gewählte Name "Die Erben". Sie sind viel weltoffener und hat im Laufe der Jahrhunderte(!) einiges bis vieles vom Glauben (auch die 8 Götter der Menschen) und den Traditionen (Kleidung, Baustil...) der anderen Völker mit dem eigenen verschmolzen oder gar ganz übernommen. Die meisten von ihnen ziehen gruppiert in kleinen Stämmen als Nomaden durch das Land.

Zitat :
2. No-Totambu oder "Die Kronen": Die No-Totambu stammen von dem Teil der Yokudans ab, die an den Küsteninseln warteten um auf das eroberte Land überzusiedeln. Also vom Adel und der königlichen Familie, weshalb sie sich als "Die Kronen" bezeichnen.
Dieser Teil des Volkes ist sehr auf ihre yokudanischen Traditionen bedacht. Sie lehnen die neuen Götter und Bräuche ab. Unter ihnen ist der Glaube an den Gott Ruptga (Tall Papa) verbreitet (siehe dazu mehr in Teil: Glaube). Sie leben zumeist in den Küstenstadten.
Anm: Sicher bedeutet das nicht, dass es kein "Zwischending" an Rothwardonen gibt, die aus beiden Ansichten das bestmögliche für sich heraus ziehen.


4.2. Fähigkeiten


Zitat :
Dadurch, dass die Rothwardonen damals mit einer Kriegsflotte an Tamriels Strand anlegten, kann man davon ausgehen, dass sie auch 2000-3000 Jahre später noch gute Schiffsbauer und talentierte Seefahrer sind. Was sicher ebenso dem Handel(sgeschick) zu Gute kommt.

Weiterhin sind sie seit der Zeit als herausragende und talentierte Waffenmeister bekannt. Der Schwertkampf liegt ihnen im Blut. Formiert bilden sie ein schwer zu überwältigendes Heer, wobei sie traditionell wenig Wert auf Disziplin und Strategie liegen, weshalb sie sich schlecht in ein stehendes Heer der Bündnispartner eingliedern lassen. Das Wissen um militärische Geschicke, Planung, etc. ist angeblich sowieso nur der alten adligen Kaste vorbehalten.

Bezüglich Magie gibt es hier und dort Aussagen, dass Rothwardonen diese verabscheuen und generell ablehnen, oder aber auch die Anwender als schwächlich bezeichnen, weil sie kein Schwert halten und solche "hinterlistigen Tricks" benutzen müssen. Dennoch denke ich das gerade unter den Ra Gadas auch genügend Magier zu finden sind.


4.3. Lebensweise(n)


Auch wenn das Land von einer Monarchie geleitet wird, scheint es keine Unterschiede zwischen Mann & Frau zu geben. Zumindest habe ich nichts gefunden, das auf eine patriarchische Gesellschaft schließen lässt (ebenso wenig auf das Gegenteil).

Allgemein sind die Rothwardonen ein Volk in denen Ehre und Tapferkeit tief verwurzelt sind.
Viele sind tätowiert und gepierct, wobei dies nicht nur zur Verziehrung dient, sondern auch Erfahrungen und Erinnerungen an Lebensabschnitte beherbergt (so meiner Interpretation).

Es gibt nur sehr sehr SEHR wenige die noch die alte Sprache der Yokudans beherrschen.


Prüfung:

Zitat :
In den alten Traditionen gibt es den Brauch, einen Rothwardonen der zum Mann oder zur Frau heranreift in der Wüste auszusetzen und sein Überleben in seine eigenen Hände zu legen um ihn an seine Grenzen zu bringen und die Fähigkeiten zu testen. Es sollen nur die Stärksten überleben. Wobei natürlich fraglich ist, inwiefern diese Tradition noch praktiziert wird.


4.4. Aussehen


Üblicherweise haben die Rothwardonen eine schokoladenbraune bis schwarze Hautfarbe mit einem zumeist rötlichen Taint ~ gemacht um in heißem, trockenen Klima zu überleben. Die Haare sind oft krausig oder zumindest lockig/wellig. Männer tragen kaum Bart, also keine langen Vollbärte usw.


4.5. Glaube

Ein Teil der Rothwardonen (zumeist die Ra Gadas und ihre Anhänger) glaubt an die in Tamriel unter den Menschenvölkern verbreiteste Religion der acht Götter.
Der andere Teil lehnt diese ab und verharrt beim Glauben an die yokudanischen Götter.
Da Details hierzu schnell gegoogled sind, werde ich nicht näher auf die einzelnen Gottheiten eingehen, jedoch einen kleinen Ausschnitt zitieren den ich von hier habe:

Zitat :
Viele Rothwardonen wandern in der Alik’r Wüste umher und haben eine tiefe spirituelle Verbindung zum Land aufgebaut. Sie hegen den traditionelle Yokunda-Glauben welcher Götter, Feen und Geister bis hin zu Satakal (der Gott von allem) beinhaltet. Satakal stellt eine Art Fusion der Götter Anu und Padomy dar, diese zeigen starke Ähnlichkeiten mit dem böswilligen Nordischen Gott Alduin. Gelegentlich wird Satakal alles zerstören und die Geister derjenigen die es schaffen zu überleben findet ihren Weg in das Pantheon der Rothwardonen. Ein Glaube der darauf hin weist, dass die Rothwardonen, Gewalt als Notwendigkeit für Wachstum sehen.
Das Oberhaupt des modernen Rothwardonen Pantheons ist Ruptga, Tall Papa, der erste der Satakals Zerstörungen überlebte. Weitere beinhaltet das Pantheon: Zeht, Tal Papa’s Frau Morwha, Tava (Kynareth), Hoon Ding (Ein Gott der Krieg gegen ungläubige als Notwendigkeit betrachtet), Leki, Onsi und Diagna. Es gibt auch Dämonen, wie Malooc, ein Feind Ra Gadas, Tu’whacca von dem angenommen wird, dass er ein Gott der Apathy war, bevor die Welt geschaffen wurde.
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